Denk ihr auch manchmal an die Gerüche aus Eurer Kindheit? Bei meiner Oma gab es einen alten Herd in der Küche den Sie immer wieder angeheizt hat und daneben stand in einer Ecke ein Stuhl auf dem es immer kuschelig warm war und Omi hat noch schnell einen heißen Kakao aufgesetzt und eine Waffel gebacken und alle Sorgen waren vergessen. Wie vermisse ich das. Aber ab und zu versuche ich diese kleinen Erinnerungen wieder zurück zu holen und backe mir ein paar Kartoffelwaffeln.
Die gemeinsame Zeit mit meiner Oma habe ich immer sehr geliebt. Sie hat sehr viel gekocht und gebacken. Am Wochenende gab es fast immer einen Kuchen und meistens mit viel Streusel. Mein Favorit war der Birnen-Streuselkuchen. Sie hatte einen großen Garten mit zwei Birnbäumen. Und eine Birnensorte war überwiegend für den Kuchen, darauf hat sie sehr viel Wert gelegt. Als Kind habe ich es nicht so richtig verstanden, denn Birne war Birne. Heute sehe ich das natürlich total anders. Jede Sorte hat Ihre Vorteile und Nachteile und Eigenschaften.
Genauso ist es ja auch bei den Kartoffeln. Nicht jede Kartoffel eignet sich automatisch für die Kartoffelwaffeln. Ihr könnt eine vorwiegend festkochende oder mehligkochende Sorte verwenden. Eine festkochende Sorte eignet sich nicht weil euch der Teig verkleistern würde und das beim arbeiten sehr ungünstig ist.
Zutaten für Oma’s Waffel
- 400 g Kartoffeln, mehlig kochend
- 100 g Zucker
- 2 El Butter
- 200 ml Milch
- 2 Eier
- 2 TL Backpulver
- 120 g Mehl
- Prise Salz
- etwas Fett für das Waffeleisen
Außerdem
- Waffeleisen
Zubereitung
Die Kartoffeln abkochen und auskühlen lassen. Die Schale abziehen und die Kartoffeln fein reiben.
Butter in einem Topf schmelzen lassen.
Kartoffeln, Zucker, Butter, Milch und Eier mischen und und mit einer Prise Salz würzen.
Das Backpulver und das Mehl mischen und unter den Teig rühren. Ein Waffeleisen erhitzen, fetten und aus dem Teig nacheinander etwa 6-8 Waffeln backen.
Nach dem Backen die noch heißen Waffeln mit Puderzucker bestreuen und schwupps weg sind sie …..
Wenn Sie noch ganz heiß sind schmecken sie mit Puderzucker einfach lecker. Aber natürlich passt auch ein feiner Apfelmus oder heiße Kirschen dazu. Oben auf noch eine Kugel Eis der Seelenfrieden ist perfekt.
Rezept Download
Viel Spaß beim Nachbacken
Eure Dani
[…] mir gibt es Kartoffelwaffeln. Eine meiner ersten Blogbeiträge war ebenfalls eine Kartoffelwaffel. Nun habe ich dieses Rezept überarbeitet und möchte es heute mit Euch teilen. Sicher wird jetzt […]
[…] Oma’s Kartoffelwaffeln […]
[…] diesen Snack habe ich das Rezept meiner Kartoffelwaffeln mit etwas Cheddar vermischt und ausgebacken. Dazu etwas Spinat in einer Pfanne mit Zwiebeln […]
Hallo,
wie ist das gemeint mit Kartoffeln abkochen und dann reiben? Man kann doch nur rohe Kartoffel reiben, so wie beim Reibekuchen. Gekochte Kartoffeln zerbröckeln doch beim reiben.
Hallo Luis. Gekochte Kartoffeln zerbröckeln nicht unbedingt. Festkochende Sorten lassen sich sehr gut zerreiben. Es geht darum kein kartoffelmus am Ende zu haben. Deswegen auch kein Einsatz einer Kartoffel Presse. Liebe Grüße Dani