Kartoffel-Zwiebel-Stampf mit Zitronenhähnchen – eine köstliche Kombination, die Herz und Gaumen gleichermaßen erfreut. Stell dir vor, du sitzt zu Hause und möchtest etwas Leckeres kochen, das leicht zubereitet ist und dennoch voller Geschmack ist. Genau dafür ist dieses Rezept perfekt! Die cremige Konsistenz des Kartoffel-Zwiebel-Stampfs harmoniert wunderbar mit der Frische des Zitronenhähnchens. Es ist ein Gericht, das sowohl an kalten Wintertagen als auch an lauen Sommerabenden gleichermaßen gut schmeckt.
Inhaltsverzeichnis
- Kartoffelstampf vs. Kartoffelpüree – Welche Beilage gewinnt den Geschmackstest?
- Welche Kartoffelsorten eignen sich dafür?
- 5 Fehler die Du vermeiden solltest
- Zutaten Kartoffel-Zwiebel-Stampf
- Zubereitung
- Zutaten Zitronenhähnchen
- Zubereitung
- Rezept zum downloaden
Kartoffelstampf vs. Kartoffelpüree – Welche Beilage gewinnt den Geschmackstest?
Kartoffelstampf und Kartoffelpüree sind zwei beliebte Beilagen, die oft verwechselt werden, aber dennoch einige Unterschiede aufweisen.
Kartoffelstampf wird traditionell hergestellt, indem gekochte Kartoffeln mit einem Stampfer oder einer Gabel gestampft werden. Dadurch behält er oft eine grobere Textur mit kleinen Kartoffelstücken, was ihm einen rustikalen Charme verleiht. Kartoffelstampf neigt dazu, weniger Milch oder Butter hinzugefügt zu haben, was ihn weniger cremig macht.
Im Gegensatz dazu wird Kartoffelpüree in der Regel mit einem Schneebesen oder einem Rührgerät hergestellt, was zu einer glatteren und gleichmäßigeren Konsistenz führt. Es enthält oft mehr Milch, Sahne oder Butter, um eine cremigere Textur zu erzielen. Kartoffelpüree hat tendenziell eine feinere Textur und kann leichter mit anderen Zutaten wie Knoblauch, Käse oder Kräutern aromatisiert werden.
Insgesamt sind Kartoffelstampf und Kartoffelpüree beide köstliche Beilagen, die sich hervorragend als Begleitung zu verschiedenen Hauptgerichten eignen. Die Wahl zwischen den beiden hängt oft vom persönlichen Geschmack und von der gewünschten Konsistenz ab.
Welche Kartoffelsorten eignen sich dafür?
Festkochende Kartoffeln eignen sich gut für Kartoffelstampf, da sie beim Kochen nicht so leicht zerfallen und eine grobere Textur behalten.
Für Kartoffelpüree sind mehligkochende Kartoffeln ideal, da sie beim Kochen zerfallen und eine weiche, cremige Konsistenz ergeben.
Erfahre hier mehr über die verschiedenen Kartoffelsorten:
5 Fehler die Du vermeiden solltest
- Überkochen der Kartoffeln: Wenn die Kartoffeln zu lange gekocht werden, können sie zu matschig werden und die Konsistenz des Stampfs beeinträchtigen.
- Zu viel Flüssigkeit hinzufügen: Das Hinzufügen von zu viel Milch oder Butter kann dazu führen, dass der Stampf zu flüssig wird und seine Textur verliert.
- Nicht ausreichendes Abtropfen lassen: Wenn die gekochten Kartoffeln nicht gründlich abgetropft werden, kann der Stampf zu wässrig werden.
- Unzureichendes Würzen: Kartoffelstampf benötigt ausreichend Salz und Pfeffer, um seinen vollen Geschmack zu entfalten. Das Vergessen oder Zurückhalten von Gewürzen kann zu einem fade schmeckenden Stampf führen.
- Übermäßiges Stampfen: Zu viel Stampfen kann dazu führen, dass der Kartoffelstampf klebrig und zäh wird. Es ist wichtig, die Kartoffeln nur so lange zu stampfen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Zutaten Kartoffel-Zwiebel-Stampf
- 600g vorwiegend festkochende Kartoffeln
- 4 weiße Zwiebeln
- 1½ El Butter für die Zwiebeln
- 150ml Milch
- ½ El Butter für den Stampf
- Muskat (frisch gerieben)
- Salz & Pfeffer
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen, waschen und in grobe Stücke schneiden. Kartoffeln in einen Topf geben, mit Salzwasser bedeckt aufkochen und 20 Min. bei mittlerer Hitze garen.
Inzwischen die 4 Zwiebeln schälen, halbiereb und in feine Ringe schneiden. 1 1⁄2 El Butter in einer Pfanne zerlassen. Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze 15-20 Min. hellbraun dünsten. 150 ml Milch mit 1⁄2 El Butter erwärmen.
Kartoffeln abgießen und kurz ausdampfen lassen. Zwiebeln zu den Kartoffeln geben und alles mit dem Kartoffelstampfer oder Wacker fein zerstampfen. Milchmischung mit einem Kochlöffel nach und nach unterrühren. Kartoffel-Zwiebel-Stampf mit Salz und frisch geriebener Muskatnuss würzen.
Zutaten Zitronenhähnchen
- 2 Hähnchenkeulen
- 250 g Champignons
- 1½ Knoblauchzehen
- ½ Bio-Zitrone
- 1½ Stiele Zitronenthymian
- 2 El Olivenöl
- 1½ El Butter
- 50 ml Vermouth
- 75 ml Geflügelfond
- etwas Sahne
- Stärke zum Abbinden
- Salz & Pfeffer
Zubereitung
Knoblauch andrücken. Zitrone heiß waschen, trocken tupfen und in Spalten schneiden. Champignons putzen und halbieren, größere vierteln.
Hähnchenkeulen mit Salz und Pfeffer würzen und etwas Zitronensaft einreiben. 2 El Olivenöl in einem flachen ofenfesten Bräter erhitzen. Keulen darin von beiden Seiten scharf anbraten und herausnehmen.
Butter in den Bräter geben und zerlassen. Knoblauch darin goldgelb braten. Mit Vermouth ablöschen und leicht einkochen lassen. Fond und Champignons zugeben und aufkochen. Fleisch im Bräter verteilen. Die Zitronenstücke und Zitronenthymian auf dem Fleisch verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas 3, Umluft 180 Grad) auf der mittleren Schiene 15 Minuten garen.
Zum Schluss den Fond durch ein Sieb abgießen und mit etwas Stärke abbinden, gegebenenfalls etwas Sahne hinzugeben.
Rezept zum downloaden
Und wenn Du jetzt noch nicht genug hast, dann habe ich für Dich hier noch den Link zu weiteren leckeren Kartoffelbeilagen:
Kartoffelpüree Schritt für Schritt Anleitung
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Lasst es Euch schmecken!
Eure Dani