WINTERCURRY – MEIN VEGANES SOULFOOD

Wintercurry

Wintercurry! Dieses vegane Curry ist nicht nur unglaublich lecker und wärmend, sondern auch einfach zuzubereiten. Es ist randvoll mit Aromen und vollgepackt mit gesunden Zutaten wie Kartoffeln, roten Linsen und Kichererbsen. Wenn ihr also nach einer herzhaften Mahlzeit sucht, die euch von innen heraus wärmt und euch gleichzeitig mit Energie versorgt, dann seid ihr hier genau richtig. Lasst uns zusammen in die Küche gehen und dieses köstliche Wintercurry zubereiten!

Wintercurry aus Kartoffeln, Rote Linsen, Kichererbsen  nach einem indischem Basisrezept

Inhaltsverzeichnis

Die Basis meines Wintercurrys bilden: rote Linsen, Kichererbsen und Kartoffeln. Diese drei Zutaten harmonieren nicht nur geschmacklich perfekt miteinander, sondern bieten auch eine Fülle von Nährstoffen und eine reichhaltige Textur, die mein Veganer Curry zu einem wahren Genuss macht. Lasst uns einen Blick darauf werfen, wie diese köstlichen Zutaten zusammenkommen, um ein herzhaftes und befriedigendes Gericht zu kreieren, das ideal für die kalten Wintertage ist.

Falls Du Rote Linsen liebst schau auch unbedingt in meine Rote Linsen Suppe mit Kartoffeln oder mein Curry mit Riesengarnelen und eines mit Rinderhackbällchen.

Rote Linsen

Rote Linsen sind nicht nur eine köstliche Ergänzung zu unserem Wintercurry, sondern auch eine ernährungsphysiologische Bereicherung. Sie sind reich an Ballaststoffen, Proteinen und verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen, darunter Eisen, Magnesium und Folsäure. Ihre zarte Textur und schnelle Kochzeit machen sie zu einer idealen Zutat für Suppen, Eintöpfe und natürlich Currys. Rote Linsen tragen nicht nur zur Sättigung bei, sondern bieten auch eine nachhaltige Energiequelle, die uns durch die kalten Wintermonate trägt.

Kichererbsen

Kichererbsen sind ein weiterer essentieller Bestandteil des Wintercurrys, der nicht nur Geschmack, sondern auch eine Fülle von Nährstoffen liefert. Diese ballaststoffreichen Hülsenfrüchte sind eine ausgezeichnete Quelle für pflanzliches Protein und liefern zudem wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Vitamin B6. Ihr nussiges Aroma und ihre vielseitige Verwendbarkeit machen sie zu einer beliebten Zutat in vielen Gerichten, von Salaten bis hin zu Eintöpfen. Kichererbsen tragen nicht nur zur Sättigung bei, sondern unterstützen auch eine gesunde Verdauung und helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. In unserem Wintercurry fügen sie eine herrliche Textur hinzu und sorgen für eine zufriedenstellende Mahlzeit, die Körper und Seele wärmt.

Lagerkartoffeln

Gelagerte Kartoffeln sind eine weitere unverzichtbare Komponente des Wintercurrys und bringen nicht nur Geschmack, sondern auch eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen mit sich. Diese robusten Knollen sind eine ausgezeichnete Quelle für komplexe Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, Kalium und Vitamin B6. Durch ihre lange Haltbarkeit sind gelagerte Kartoffeln das ganze Jahr über verfügbar und eine zuverlässige Basis für zahlreiche Gerichte. In diesem Wintercurry sorgen sie für eine angenehme Fülle und eine cremige Konsistenz, die das Gericht noch befriedigender macht. Gelagerte Kartoffeln bieten nicht nur eine nachhaltige Energiequelle, sondern tragen auch zur Förderung einer gesunden Verdauung und eines stabilen Blutzuckerspiegels bei.

Ein paar Tipp’s für ein gutes Curry

Ein gutes Curry bekommt einen tollen Geschmack vom richtigen anrösten der Gewürze. In meiner Zutatenliste steht ein Garam Masala, welches ich in einem asiatischem Supermarkt gekauft habe. Natürlich lässt sich das aber auch austauschen oder ergänzen mit Currypulver. Jeder sollte sich hier beim abschmecken auf seine eigenen Geschmacksknospen verlassen.

Zwiebel, Ingwer und Knoblauch ist quasi immer der Saucenansatz und wird zusammen mit dem Gewürz in einer Sauteuse geröstet.Zum Anrösten könnt Ihr Ernussöl, Ghee, Butterschmalz oder Kokosöl verwenden.

Wenn Ihr Ingwer und Knoblauch verwendet, braucht Ihr nie sparsam sein mit dem Knoblauch, denn Ingwer hebt die Wirkung des Knoblauches auf und Ihr werdet weder danach riechen noch den gefürchteten Durstbrand haben.

Nach dem Anrösten kommt die Flüssigkeit hinein, je nach Lust und Laune könnt Ihr hier immer variieren zwischen Brühe, Wasser oder Kokosmilch. Sahne und/oder Joghurt sollten erst zum Ende als Finish dazu gegeben werden. Und dann ist es Zeit für die restlichen Zutaten wie Gemüse und Fleisch. Fleisch wird in der indischen Küche oft vorher mariniert und eingelegt.

Ich hatte das Glück und konnte bei der Zubereitung eines indischen Currys von 2 wirklich bezaubernden Inderinnen dabei sein und ich fand es wurde jede Zugabe schon fast zelebriert. Obwohl es sehr scharf für meine Verhältnisse war fand ich es dennoch sehr lecker. Auch mag ich selbst nicht unbedingt den Geruch des angerösteten Kreuzkümmel, aber im Curry selber harmoniert er unglaublich gut mit den anderen Gewürzen.

Wenn Ihr diese Schrittfolge einhaltet könnt Ihr euer eigenes Curry herstellen und die Zutaten verwenden die Ihr am Liebsten mag. Da ich Weißkohl und Kartoffeln vorrätig hatte waren diese beiden meine Hauptzutaten. Die Kichererbsen habe ich vor der Zugabe zum Curry noch angeröstet, da ich noch etwas crunch haben wollte. Und nun zu meinem Rezept für das Wintercurry.

Wintercurry aus Kartoffeln, Rote Linsen, Kichererbsen  nach einem indischem Basisrezept

Zutaten Wintercurry:

  • 4 mittelgroße Kartoffeln, festkochend
  • 200 g rote Linsen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 1 Zwiebel
  • 1/4 Stück Weißkohl
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 Tasse Kichererbsen
  • 1 Stück zitronengras
  • Garam Masala
  • Currypulver
  • Kreuzkümmel
  • Kardamom
  • Koriandersaat
  • Fenchelsaat
  • Chillipulver oder auch frisch
  • Zitronensaft
  • Pflanzenöl
  • Erdnussöl
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Die Vorbereitung:

  • Die Kichererbsen einen Tag vorher einweichen.
  • Knoblauch, Ingwer und Zwiebel schälen und kleinschneiden
  • Die Gewürzsaaten in einen Mörser geben und zerreiben.
  • Die Kartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden.
  • Den Weißkohl in Streifen schneiden und diese nochmals in kleinere unterteilen.
  • Die roten Linsen waschen und in ein Küchensieb zum abtropfen geben.
  • Alle Gewürze und restliche Zutaten griffbereit bereitstellen.

Das Wintercurry zubereiten:

Einen Wok oder eine größere Sauteuse mit Pflanzenöl erhitzen und die Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer glasig dünsten. Nun die Gewürze und Saaten hineingeben und kurz mitrösten lassen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und die Hitze so reduzieren, das dein Curry nun immer leicht köchelt.

Den Weißkohl, das Zitronengras und die Kartoffeln hinzugeben, mit etwas Kokosmilch auffüllen und das Curry weiter leicht kochen lassen.

In einer Pfanne etwas Erdnussöl erhitzen und die Kichererbsen darin anrösten. Wenn Sie fertig sind mit Salz (ich habe etwas Chilisalz dafür verwendet) würzen. und auf die Seite stellen.

Beim Curry immer wieder etwas rühren und die restliche Kokosmilch nach und nach hinzugeben.

Zum Schluss nochmal gut mit allen Gewürzen und etwas Zitronensaft abschmecken und das Zitronengras herausnehmen.Die roten Linsen mit kochendem Wasser überbrühen und unter das Curry heben. In eine Schüssel das Wintercurry geben und die gerösteten Kichererbsen drüber streuen.

Anmerkung: Wenn ihr die roten Linsen zu früh in das Curry gebt, werden sie verkocht und Ihr seht sie kaum noch, deswegen habe ich die roten Linsen erst zum Schluss hinzu gegeben und immer wieder probiert bis sie weich waren.

Wintercurry mit Kartoffeln, Roten Linsen und Kichererbsen

Rezept Download

Blogevent All you need is: Hülsenfrüchte folgenden Teilnehmern:

  1. Jankes*Soulfood – Linsen-Bällchen in Kokos-Currysauce
  2. Möhreneck – Linsen-Grünkohl-Auflauf
  3. Cookie & Co – Linsensuppe wie von Oma
  4. Küchentraum & Purzelbaum – Linsenmaultaschen
  5. ninamanie – Feldsalat mit Kichererbsen und Champignons
  6. Schöner Tag noch! – Kabeljau mit Belugalinsen und Speckschaum
  7. zimtkringel – Shorba Ads – Ägyptische Heilsuppe
  8. Volkermampft – Italienischer Bohnentopf mit Salsiccia
  9. Teekesselchen Genussblog – Weißer Nougat (vegan)
  10. Brotwein – Erbsensuppe
  11. USA kulinarisch – Refried Beans – Bohnenpüree aus der Texmex-Küche
  12. moey’s kitchen – Ribollita – Toskanischer Eintopf mit Palmkohl und weißen Bohnen
  13. Ye Olde Kitchen – Linseneintopf mit Kartoffeln
  14. Foodistas – Cremiger weißer Bohneneintopf mit Salsiccia
  15. Ina Is(s)t – Vegetarischer Flammkuchen mit roten Linsen
  16. Kochen mit Diana – Weiße Bohnenpaste – Rumänische Art
  17. Kleines Kuliversum – Vegane Linsen Bolognese
  18. Küchenliebelei – Linsen-Pie mit Rindfleisch

Wenn Dir mein Rezept gefällt, dann freue ich mich über ein Like oder einen Kommentar unter meinem Beitrag, damit unterstützt Du mich sehr. Abonniere gern auch meinem Blog und erhalte eine Nachricht, wenn ein neues Rezept online geht.

Viel Spaß beim Stöbern!

Eure Dani

18 Kommentare

  1. Kochen mit Diana

    Kichererbsen-Curry habe ich auch ausprobiert. Schmeckt wirklich super gut. Daher kann ich voll verstehen wieso es für dich Soulfood ist. Deine Variante mit Linsen würde ich auch probieren.
    LG, Diana

  2. kathrinar

    Liebe Daniela,
    das Curry sieht total lecker aus. Absolutes Soulfood! Bitte ein Schälchen zu mir.
    Liebe Grüße,
    Kathrina

  3. Ich liebe ja Curry und das Rezept klingt super gut. Würde ich jetzt auch zum Mittag nehmen 🙂
    Einen schönen Sonntag dir und viele Grüße aus Kanada!
    Ina

  4. Hallo Daniela,

    da hast Du ein Rezept ganz nach meinem Geschmack rausgesucht. Ich liebe Curries und den Tipp mit dem anrösten der Gewürze kann ich nur bestätigen.

    LG Volker

  5. Hejhej!

    Curry mag ich auch sehr und liebe es, mit verschiedenen Gewürzen zu experimentieren und meine eigenen Mischungen zu gestalten. Und Kichererbsen hatte ich auch schon drin, die geben einfach eine so gute Konsistent im Curry…. mhhhh! Ein schönes Rezept also!
    Liebe Sonntagsgrüße
    Marie-Louise

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