BÄRLAUCHÖL – 2 Varianten –

Bärlauchöl

Mit diesen beiden Varianten des Bärlauchöl halten zwei weitere Zutaten Einzug in meine Küche, die ich besonders im Frühjahr viel bei der Zubereitung meiner Salate oder Pastagerichten einsetze. Der Bärlauch verleiht jeder Zutat einen leichten Knoblauchgeschmack ohne Nachwirkungen, das ist besonders für die unter uns gut, die wie ich im Job viel Kundenkontakt haben.

Ihr findet hier 2 Varianten. Die Erste Variante ist die am meisten bekannte und geht relativ schnell. Das Öl bleibt klar und nimmt den Bärlauchgeschmack an. Die Zweite Variante ist etwas aufwendiger und wird so gern in der Profiküche angewendet. Das Bärlauchöl ist gestochen grün und gibt tolle Farbtupfer.

Bärlauchöl

Variante 1 – Bärlauchöl

Zutaten

  • 10 Bärlauchblätter
  • 0,75 l Olivenöl

Zubereitung

Den Bärlauch gründlich waschen und in der Salatschleuder trocken schleudern. In eine gereinigte Flasche die Bärlauchblätter hineingeben und mit dem Olivenöl auffüllen. Das Öl 1 Woche stehen lassen und anschließend die Blätter herausfiltern.

Variante 2 – Bärlauchöl

Bärlauchwald
Blühender Bärlauchwald
Bärlauchöl

Zutaten

  • 45 g Bärlauch
  • 90 g Bärlauch blanchiert
  • 1 TL Salz
  • 375 ml Olivenöl
  • 4 Eßl Olivenöl

Zubereitung

Die 90 g Bärlauch in kochendem Wasser mit etwas Salz kurz blanchieren und im eiskalten Wasser abschrecken. In einer Salatschleuder trocken schleudern.

Das Olivenöl und der frische Bärlauch in einer beschichteten Pfanne 5 Minuten erwärmen. 15 Minuten ruhen lassen, abseihen. Der blanchierte Bärlauch mit 4 Eßl Olivenöl pürieren und mit dem Bärllauchöl anschließend vermischen.

Das Öl lässt sich bei frischem Ziegenkäse mit geröstetem Baguette gut dazugeben. Oder in helle Cremesuppen als Eyecatcher. Am besten in eine dunkle Flasche abfüllen und bis zur nächsten Bärlauchernte aufbrauchen.

Wenn Ihr Lust auf mehr habt, dann schaut Euch auch mein Bärlauchsalz, die Bärlauchpaste und meine verschiedenen Bärlauchpestos an.

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Eure Dani

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